Die Feuerwehr Altena rückte am Wochenende zu mehreren Einsätzen aus. Eine Übersicht:
Am Samstagmorgen, den 30. Juli gegen 8:30 Uhr wurden die Einsatzkräfte der hauptamtlichen Feuerwache und der Löschgruppen Mühlendorf und Freiheit in den Bereich der B 236 an der Stadtgrenze zu Werdohl alarmiert. Ein Anrufer sah vom Hegenscheid aus Richtung Werdohl eine vermeintliche Rauchwolke aufsteigen und alarmierte die Feuerwehr.
Die Einsatzkräfte ließen zur Erkundung die Drohne samt Wärmebildkamera aufsteigen, konnten jedoch kein Brandereignis feststellen. Vermutlich handelte es sich bei der Beobachtung um Rauch, der aus einem Schornstein des Kraftwerks Elverlingsen aufstieg. Nach ca. 20 Minuten konnten die Einsatzkräfte wieder einrücken.
Um 2:50 Uhr am Sonntagmorgen war dann die Nacht für die Einsatzkräfte des Löschzuges 3 (Rahmedetal, Rosmart und Drescheid) und der Feuerwache zu Ende. Die Brandmeldeanlage eines Industriebetriebes im Gewerbegebiet Rosmart hatte ausgelöst. Nach der Erkundung stand schnell fest, dass die Anlage auf Grund eines technischen Problems ausgelöst hatte und kein Feuer entstanden ist. Nachdem die Anlage wieder zurück gesetzt wurde, konnten die Einsatzkräfte nach einer Stunde wieder in ihre Standorte einrücken.
Knapp elf Stunden später, gegen 13:50 Uhr löste die Brandmeldeanlage des gleichen Betriebes jedoch erneut aus und alarmierte neben der Feuerwache auch wieder die ehrenamtlichen Einsatzkräfte des Löschzuges 3 in das Gewerbegebiet Rosmart. Auch dieses Mal konnte trotz intensiver Erkundung glücklicherweise kein Schadensfall festgestellt werden. Der betroffene Bereich der Brandmeldeanlage wurde vorübergehend außer Betrieb genommen und der Betreiber wurde aufgefordert, die Anlage durch eine entsprechende Fachfirma überprüfen zu lassen. Nach knapp einer Stunde konnten die Einsatzkräfte dann erneut in ihre Standorte zurückkehren.
Rückfragen bitte an: Philipp Selle, Pressesprecher Feuerwehr Altena (Westf.)